Was mich bewegt

Aktuelle Themen

März 2019

Erste Veröffentlichung
"Schwache Interessen? Politische Beteiligung in der Sozialen Arbeit"

Katrin Toens, Benjamin Benz (Hrsg.)

Wie steht es um die Interessenvertretung unterschiedlicher Zielgruppen Sozialer Arbeit? Gelingen Anwaltschaft, Mitbestimmung und Selbstvertretung im Spannungsfeld aus Repräsentation und Partizipation? Wie organisations- und konfliktfähig ist die Soziale Arbeit selbst mit Blick auf ihre Arbeitnehmer_innen und professionspolitischen Interessen? Erstmalig werden diese Fragen von Vertreter_innen aus Wissenschaft, Politik, Fachpraxis und den Zielgruppen Sozialer Arbeit gemeinsam diskutiert. Dabei wird die politikwissenschaftliche Debatte umorganisierungs- und durchsetzungsstarke bzw. schwache Interessen aufgegriffen und hinterfragt.

Bei diesem Buch habe ich mit einem Artikel mitgewirkt.

Frühjahr/ Sommer 2019: Veränderung Teil 3

Gut ein Jahr nach meinem Umzug in den Ortenaukreis heißt es schon wieder: Kisten packen! In Kenzingen haben wir gemeinsam ein barriereärmeres Zuhause  gefunden. Deshalb zieht es uns nach umfangreichem Umbau nun in die Stadt Kenzingen im Landkreis Emmendingen.

Gemeinsam mit der Akademie Himmelreich, der Beauftragten der Stadt Freiburg, den Behindertenbeiräten der zwei Regionen sowie dem Netzwerk Inklusion luden wir Ende Mai dann auch zu unserer großen Jubiläumsveranstaltung ins Forum Merzhausen ein. Zu Gast waren neben den rund 120 Inklusionsinteressierten unter anderem der Kabarettist Rainer Schmidt, der Referatsleiter des nationalen Focal Points Torsten Einstmann aus Berlin sowie die Landesbehindertenbeauftragte Stephanie Aeffner.

Auch dieses Mal kann ich einen weiteren Preis vermelden. Die AG barrierefeier ÖPNV der regionalen Verkehrsverbünde ZRF und RVF in der Region erhielten für das Konzept zur Priorisierung des Umbaus barrierefreier Haltestellen den Innovationspreis des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg.

Als kommunale Behindertenbeauftragte des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald bin ich zudem in Projekte der Aktion Mensch sowie bei der Initiative Sozialraum Inklusiv des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales eingebunden.

Die erste Jahreshälfte stand ganz im Zeichen des 10-jährigen Jubiläums der UN-Behindertenrechtskonvention. Genau am Jahrestag der Unterzeichnung in Deutschland trafen sich die Behindertenbeauftragten des Regierungsbezirks Freiburg auf meine Einladung zu ihrer Sprengelsitzung im Hofgut Himmelreich.

Privat gab es Familienzuwachs: ab sofort ist Katze Lucy bei uns zu Hause!

Als kommunale Behindertenbeauftragte konnte ich wie in jedem Jahr im Oktober wieder mein Jahresbericht im Sozialausschuss des Kreistages vorstellen. Aufgrund der guten Zusammenarbeit mit den Gemeinden und anderen Partnern im Landkreis konnten wieder neue inklusive Projekte angestoßen und weitergeführt werden. Die Akademie Himmelreich feierte den Auftakt des Projektes „Erwachsenenbildung inklusiv“ in Kooperation mit der VHS Dreisamtal. Des Weiteren erhielt das Projekt „Mediathek inklusiv“ der Gemeinde Kirchzarten einen Preis der Lebenshilfe Baden-Württemberg.

Ebenfalls ausgezeichnet wurde die Firma Schüler aus Ebringen. Sie wurde vom Kommunalverband Jugend und Soziales in Baden-Württemberg für ihr außergewöhnliches Engagement im Bereich der Beschäftigung von Menschen mit Handicap geehrt, Dort hielt ich in Vertretung der Landrätin das Grußwort.

Große Aufgaben und viele Termine sind also geblieben - auch wenn sich zugegebenermaßen der ein oder andere weiße Fleck im Terminkalender ergeben hat. Dies gibt mir etwas Zeit für Partner, Familie und Freunde.

Eine Aufgabe, welche ich weiterhin begleiten will sind die gemeinsamen Bemühungen um einen Freiburger Bahnhof ohne Barrieren. Pünktlich zum Abschluss des OB- Wahlkampfes gab es hier auch positive Nachrichten

Natürlich fehlt mir der Stadtrat: die netten Kollegen aus allen Fraktionen und auch die Themenvielfalt. Auf Politik muss ich dagegen nicht verzichten - auch meine Tätigkeit als kommunale Behindertenbeauftragte beim Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald verlangt übergreifendes Denken, Iniziierung und Mitarbeit in unterschiedlichsten Projekten und politisches Handeln. Inklusion muss ja schließlich als Querschnittsthema in allen Bereichen etabliert werden!
Schwerpunkte in diesem Jahr sind unter anderem die Mitarbeit in der AG Barrierefreier Öffenticher Personennahverkehr des regionalen Nahverkehrsverbundes (ZRF und RVF) oder die Begleitung der Einführung der ergänzenden, unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) vor Ort sowie anderer inklusiver Projekte im Landkreis.

Frühjahr/ Sommer 2018 – Neues Zuhause und Veränderung

Raus aus Freiburg und rein in die Ortenau! Grund für die Aufgabe meines Gemeinderatsmandates war die Liebe!  Nach gut 5 Monaten kann ich sagen: hier mitten in der historischen Altstadt von Ettenheim lebt man aber ähnlich wie im Freiburger Stadtteil Rieselfeld. Bäcker und Friseur gerade um die Ecke, Wochenmarkt immer Freitags direkt vor der Tür! Ich fühle mich sehr wohl. Und selbst die Bächle-Ente hat es hierher geschafft...

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